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Therapieinhalte

  • Zielgerichtete und ergebnisorientierte Therapie

  • Information und Begleitung der Eltern und Angehörigen

  • Effektive Zusammenarbeit mit dem Patienten, Ärzten, Kindergärten und weiteren Einrichtungen

  • Ganzheitliches Arbeiten auf neurolinguistischer und entwicklungspsychologischer Grundlage

  • Verbindung von Sprache, Motorik, Lernen und Verhalten
     

Für den einzelnen Patienten wird ein auf Ihn abgestimmter individueller Behandlungsplan erstellt. Hierbei fließt meine langjährige Erfahrung sowie das Wissen aus einer Vielzahl verschiedener Therapiekonzepte ein:

  • Wortschatz- und Dysgrammatismustherapie  

  • Myofunktionelle Therapie  

  • Funktionelles Stimmtraining  

  • Auditive Wahrnehmungsförderung  

  • Therapie nach Dr. B. Zollinger  

  • Sprechapraxie (TAKTKIN)  

  • Padovan

  • Führen nach Affolter  

  • Mototherapie  

  • Sensorische Integration

  • Teilleistungstraining  

  • Entwicklungspsychologie  

  • Persönlichkeitsentfaltung  

  • Kinesiologie  
     

Als einen der möglichen Therapieansätze möchten ich hier die Neurofunktions!therapie vorstellen:

Verbesserung von:

Jeder Mensch durchläuft im Rahmen seiner natürlichen Entwicklung eine Reihe verschiedener neurologischer Entwicklungsstufen.

Wird eine dieser Stufen in der Entwicklung übersprungen oder werden die in ihr zu entwickelnden Bewegungsmuster und Funktionen nicht ausreichend gefestigt, kann dies nachhaltige Folgen für die allgemeine Entwicklung haben.

Die entstandenen „Lücken“ im neuromotorischen und sensorischen Fundament führen etwa zu Ungeschicklichkeit, Gleichgewichtsstörungen, Konzentrationsproblemen, Sprach- und Sprechproblemen oder auch Zahnfehlstellungen.

Die Plastizität des Nervensystems, also die lebenslange Lernfähigkeit des Gehirns, lässt es zu, über strukturierten Input Reifungsprozesse zu unterstützen und zu fördern. Zum Teil ist es auch möglich, verloren gegangene Funktionen wiederzuerlangen.

Über das gezielte Erarbeiten der primären Funktionen des Saugens, Kauens und Schluckens, kann die Struktur und Funktionsweise des oralen Raums in seiner natürlichen Entwicklung gefördert und dadurch die Grundlage für korrektes Schlucken und Sprechen geschaffen werden.


Bereiche, in denen sich der Einsatz der Mundübungen aus der Neurofunktions!therapie als sehr wirkungsvoll erwiesen hat, sind u.a. bei:

  • Artikulationsproblemen

  • Mundatmung, offene Mundhaltung, Salivation („Speicheln“)

  • lang anhaltende Gewohnheiten, wie Schnullern oder Daumenlutschen

  • überdauerndes kindliches Schluckmuster

  • Sensibilitätsstörungen im Mundbereich, wie z.B. übersteigerter Würgereiz

  • bei Zahnfehlstellungen (ggf. zur Unterstützung einer kieferorthopädischen Behandlung)

  • Bruxismus („Zähneknirschen“)

  • Kiefergelenksprobleme, z.B. bei eingeschränkter Beweglichkeit des Kiefers

Die Neurofunktions!therapie umfasst außerdem Übungen zur Verbesserung der Funktionen im Bereich der gesamtkörperlichen Entwicklung sowie der Entwicklung der Handfunktionen und des Sehens.

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